Umgekippter LKW

 

 

Gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr Löningen mit dem Einsatzstichwort „H2 – LKW umgekippt“ alarmiert.

Ein LKW ist auf der B213 kurz vor dem Ortsteil Helmighausen, aus ungeklärten Umständen, von der Fahrbahn abgekommen und auf einen nebenliegenden Acker vollständig auf die Seite gekippt.

Schnell rückten unser LF16 und unser LF10 aus. Beide Fahrzeuge sind mit Ausrüstung für technische Hilfeleistungen, wie für einen Verkehrsunfall, ausgestattet. Vor Ort konnte der Fahrer glücklicherweise bereits durch den Rettungsdienst befreit werden. Wir haben dem Rettungsdienst bei der Beförderung des Patienten von dem LKW Hilfe geleistet. Da aus dem LKW Treibstoff austrat, wurde das THW Cloppenburg alarmiert, um die ausgelaufenden Gefahrstoffe zu bergen.

Nach gut einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.

Brandmeldeanlage (BMA) klein

In den frühen Nachtstunden kam es in einem Betrieb der Lebensmittelindustrie zu einem Zwischenfall.

Hier war bei Produktionsarbeiten eine Fritteusenanlage in Brand geraten. Die automatische Brandmeldeanlage registrierte umgehend den Entstehungsbrand, und löste Alarm aus. Gleichzeitig wurde die CO2-Löschanlage aktiviert, welche das gesamte Areal mit Kohlenstoffdioxid flutete und somit das Feuer rasch gelöscht wurde.

Für das Alarmstichwort „Brandmeldeanlage ausgelöst“ wurde die FF Löningen mit einer Schleife zu dem Einsatz alarmiert, dies ist auch die normale Vorgehensweise bei solch einer Einsatzart. Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf und der Brand einer Fritteuse durch Mitarbeiter bestätigt wurde, sollte für die gesamte Feuerwehr Löningen Alarm gegeben werden.

Durch ein, ganz offensichtlich, technisches Problem bei der Leitstelle in Oldenburg konnte die Nachforderung des Einsatzleiters nicht umgesetzt werden und weitere Löninger Kräfte wurden somit nicht alarmiert. Infolge dessen haben wir umgehend die Feuerwehr Lastrup hinzugezogen, um bei Bedarf ausreichend Personal zur Verfügung zu haben.

Nach einer umfangreichen Erkundung durch zwei Atemschutztrupps konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da das Feuer bereits gelöscht war.

(op)

Dachstuhlbrand

Am 29.08.2023 gegen 5 Uhr wurde die Feuerwehr Löningen zu einem Dachstuhlbrand in Elbergen alarmiert.

Die Löninger Wehr rückte mit allen acht Fahrzeugen aus. Vor Ort Stand der Dachstuhl eines leerstehenden Hauses in Brand. Der Brand wurde von dem Hauseigentümer, der das Haus nebenan bewohnt, gemeldet.

Es wurden unmittelbar Löschmaßnahmen getroffen, um das nebenstehende Haus vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen.

Gegen halb 8 Uhr war der Einsatz für uns beendet.

An dem Gebäude entstand ein hoher Sachschaden.

Dachstuhlbrand, Löningen Ortskern

Heute Morgen, 21.02.2021 um 07:52 Uhr, wurde die Feuerwehr Löningen zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.

An der Hasestraße, mitten im Löninger Ortskern, war im Dachbereich eines Wohn- und Gaststättengebäudes ein Feuer ausgebrochen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine starke Rauchentwicklung und Flammenschlag aus dem Dach festzustellen.

Da das Gebäude bewohnt war, lag zunächst der Einsatzschwerpunkt in der Erkundung und anzunehmenden Menschenrettung. Dabei wurde uns die Information zugetragen, dass sich nur noch eine Person im Inneren befinden solle, eine weitere war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude.

Der sich noch im Haus befindliche Bewohner kam auf der Flucht vor Brandrauch und Flammen den Einsatzkräften im Treppenhaus entgegen und konnte sicher ins Freie gebracht werden. Hier wurde er dem Rettungsdienst übergeben und vom Notarzt behandelt. Er trug keine Verletzungen davon.

Zwischenzeitlich wurden zur Brandbekämpfung mehrere C-Strahlrohre im Innen- und Aussenangriff vorgenommen. Zeitgleich begann auch der Löschangriff mit Wenderohr über die Drehleiter.

Im Verlauf der Löscharbeiten kam es dann zu einer brenzligen Situation, als beim öffnen der Dachhaut im vorderen Gebäudeteil dichter, schwarzer Rauch, schnell und flimmernd durch die angestaute Hitze entwich. In diesem Moment war die Gefahr groß, dass eine Durchzündung im gesamten oberen Bereich unmittelbar bevorstand. Nur durch das schnelle Erkennen und Handeln der Einsatzkräfte konnte dies verhindert werden.

Ein direkt angrenzendes Wohnhaus musste evakuiert werden, die Bewohner wurden von Kräften des DRK und des Kriseninterventionsteams betreut. Da dieses Gebäude am Ende, weder durch Feuer, Rauch und Wasser, in Mitleidenschaft gezogen wurde konnten die Bewohner, im Laufe des Vormittags, wieder zurück in ihr Haus gelassen werden. Vorsorglich war auch die Leiterin des Löninger Ordnungsamtes an der Einsatzstelle, um eine mögliche Notunterbringung der betroffenen Personen zu veranlassen.

Insgesamt kann man hier von sehr viel Glück sprechen, dass keine Personen bei diesem Einsatz zu Schaden gekommen sind.

Um 08:50 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ und um 09:30 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. Danach wurden noch kleinere Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte um 10:00 Uhr verlassen werden.

Bilder vom Einsatz:

Nord-West-Media und Nonstopnews