Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.

Küchenbrand

Heute Mittag, 14.09.2024 um 12:04, wurden wir zu dem Stichwort „F3 – Küchenbrand“ alarmiert.

Vor Ort gab es einen Küchenbrand in einem Mehrparteienhaus. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht, die Wohnung daraufhin belüftet.

Zwei Anwohner wurden durch das Feuer verletzt und durch den  Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Die Einsatzdauer betrug 1 Stunde 4 Minuten.

Dachstuhlbrand

Heute Mittag, 08.09.2024 um 12:15, wurden wir zu dem Stichwort „F3 – Dachstuhlbrand“ alarmiert.

Die Lage vor Ort war die folgende. Es gab eine leichte Rauchentwicklung aus dem Dach des Wohnhauses. Das Feuer konnte durch uns schnell abgelöscht werden. Der Flammherd war nach ersten Erkenntnissen ein Aschenbecher in der Dachrinne.

Die Ermittlungen wurden der Polizei übergeben. Der Einsatz war hiermit für uns beendet.

Brandmeldeanlage (BMA) klein

In den frühen Nachtstunden kam es in einem Betrieb der Lebensmittelindustrie zu einem Zwischenfall.

Hier war bei Produktionsarbeiten eine Fritteusenanlage in Brand geraten. Die automatische Brandmeldeanlage registrierte umgehend den Entstehungsbrand, und löste Alarm aus. Gleichzeitig wurde die CO2-Löschanlage aktiviert, welche das gesamte Areal mit Kohlenstoffdioxid flutete und somit das Feuer rasch gelöscht wurde.

Für das Alarmstichwort „Brandmeldeanlage ausgelöst“ wurde die FF Löningen mit einer Schleife zu dem Einsatz alarmiert, dies ist auch die normale Vorgehensweise bei solch einer Einsatzart. Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf und der Brand einer Fritteuse durch Mitarbeiter bestätigt wurde, sollte für die gesamte Feuerwehr Löningen Alarm gegeben werden.

Durch ein, ganz offensichtlich, technisches Problem bei der Leitstelle in Oldenburg konnte die Nachforderung des Einsatzleiters nicht umgesetzt werden und weitere Löninger Kräfte wurden somit nicht alarmiert. Infolge dessen haben wir umgehend die Feuerwehr Lastrup hinzugezogen, um bei Bedarf ausreichend Personal zur Verfügung zu haben.

Nach einer umfangreichen Erkundung durch zwei Atemschutztrupps konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da das Feuer bereits gelöscht war.

(op)