Dachstuhlbrand

Heute in den frühen Morgenstunden wurden wir um 03:36 Uhr zur nachbarschaftlichen Löschhilfe bei einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus nach Essen alarmiert. Wir rückten mit der Drehleiter (DLK), einem Tanklöschfahrzeug (TLF), einem Löschgruppenfahrzeug (LF) und unserem Schlauchwagen aus.

Vor Ort stellten wir zwei Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft, um bei Bedarf den Einsatz zu unterstützen. Letztlich war jedoch kein direkter Einsatz unserer Kräfte oder Fahrzeuge erforderlich, da die Lage von der Feuerwehr Essen und der Feuerwehr Bevern bewältigt werden konnte. Unsere Drehleiter musste nicht in Stellung gebracht werden, weshalb wir wieder abrücken konnten.

Die Einsatzdauer betrug 1 Stunde 24 Minuten.

Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.

Dachstuhlbrand

Um 02:31 Uhr wurden wir zu dem Stichwort „F3 – Flammen aus Dach“ zur Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Lindern nach Marren alarmiert.

Der Dachstuhl eines Wohnhauses stand beim Eintreffen bereits in Vollbrand. Wichtig für die Brandbekämpfung des Dachstuhlbrandes war hierbei unsere Drehleiter, mit welcher Atemschutzgeräteträger die Dachpfannen entfernten um weitere Glutnester zu löschen. Außerdem wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, da eine enorme Menge Löschwasser benötigt wurde. Das DRK Molbergen kümmerte sich um Verpflegung und versorgte alle Einsatzkräfte mit Kalt- und Heißgetränken, sowie Bockwürsten.

Garagenbrand

Um 20:25 Uhr wurden wir zu dem Stichwort „F2 – Garagenbrand“ alarmiert.

Ein Holzofen ist in einem Anbau in Brand geraten. Die Flammen haben sich bis durch das Dach geschlagen. Unter Atemschutz haben zwei Trupps per Drehleiter Löscharbeiten am Dach vorgenommen. Hierbei wurden die Dachpfannen entfernt und das Feuer erfolgreich gelöscht.

Durch das Feuer sind zwei Personen verletzt worden und wurden mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert.

Nach ungefähr 2 Stunden war der Einsatz für uns beendet. Wir waren mit allen 8 Fahrzeugen vor Ort.