RTW >> Rettungswagen:
Fahrzeug zur umfangreichen Versorgung und zum Transport von Notfallpatienten, mit entsprechend intensivmedizinischer Ausstattung an Geräten und Medikamenten

Ausleuchten nach Verkehrsunfall

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Löningen mit dem Einsatzstichwort „Ausleuchten“ alarmiert.

Bereits auf Anfahrt zur Einsatzstelle wurde das Stichwort auf „VU 1.Verl. eingeklemmt“ erhöht. – Dieses war jedoch nicht mehr der Fall.

Nach dem Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Fahrzeugführer, welcher sich eigenständig aus seinem Fahrzeug befreien konnte, kam alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und nach ca. 50m auf einem Gebüsch, abseits der Fahrbahn, zum Stehen.

Die Löninger Wehr, welche mit 3 Fahrzeugen und ca. 15 Kameraden vor Ort war,  leuchtete die Einsatzstelle somit nur noch mittels Drehleiter für den Abschleppdienst aus.

 

Küchenbrand Löningen

Am Freitagvormittag wurde die Feuerwehr Löningen zu einem Wohnungsbrand alarmiert.

In einem Einfamilienhaus hatte die Dunstabzugshaube der Küche Feuer gefangen.

Durch den schnellen und effektiven Einsatz der Feuerwehr Löningen konnte das Feuer rasch gelöscht, und somit ein weiteres Ausbreiten auf den Küchenraum, als auch das Wohnhaus selber, verhindert werden.

Im Verlauf der Löscharbeiten wurden zwei Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, zur Brandbekämpfung, aber auch zur Erkundung des, stark verrauchten, Gebäudes eingesetzt.

Auch ein Überdrucklüfter kam zum Einsatz, um den Brandrauch kontrolliert aus dem Bungalow leiten.

Da das Wohnhaus mit einer Holzbalkendecke, anstatt einer Betondecke, gebaut wurde, musste hier ein besonderes Augenmerk auf eine mögliche Ausbreitung des Feuers in die obere Etage, bzw. Zwischendecke, gelegt werden. Jedoch ergaben Aufnahmen mit der Wärmebildkamera, dass der Brand „lediglich“ auf die Küchenzeile begrenzt war.

Aufgrund der starken Belastung des Gebäudes mit giftigem Brandrauch, war das Gebäude, bis auf Weiteres, zunächst nicht bewohnbar.

Gebäudebrand Meerdorf

Am Morgen des 18. Februar 2021 wurde, um 05:50 Uhr, die Feuerwehr Löningen zu einem Dachstuhlbrand im Löninger Ortsteil Meerdorf alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge stand das ehemalige Wirtschaftsgebäude bereits im Vollbrand.

Große Teile der Dachhaut waren eingestürzt und das Feuer hatte sich auf allen Ebenen des Gebäudes ausgebreitet.

Bekämpft wurde der ausgedehnte Brand in dem, mittlerweile unbewohnten, Haus zunächst mit mehreren C-Strahlrohren. Als eine stabile Wasserversorgung aufgebaut war, konnte dann auch über den Wasserwerfer der Drehleiter ein massiver Wassereinsatz der gewünschte Löscherfolg erzielt werden. Hierzu musste allerdings fast 1 Kilometer Schlauchmaterial verlegt werden, um aus zwei Hydranten ausreichend Wasser zu fördern.

Nach etwa einer Stunde konnte von Löningens Stadtbrandmeister, Mario Radtke, „Feuer unter Kontrolle“ und weitere zwei Stunden später „Feuer aus“ an die Leitstelle in Oldenburg gemeldet werden.

Danach wurde die Einsatzstelle geräumt und an den Besitzer übergeben. Allerdings wurden auch einige Kameraden mit einer regelmäßigen Brandnachschau, bis zum Mittag hin, beauftragt.

Neben der Feuerwehr Löningen waren auch Kräfte des DRK-Rettungsdienstes mit einem RTW, das DRK-Ehrenamt mit einem KTW, die Polizei und die FTZ-Cloppenburg (Materialnachschub) bei dem Gebäudebrand eingesetzt.

Darüber hinaus wurde kurzerhand und auf kleinem Dienstweg die Verpflegung der Einsatzkräfte durch die DRK-Bereitschaft Löningen übernommen!

Person hilflos in Wohnung

Alarmierung zur Hilfeleistung für den Rettungsdienst.

Eine, offensichtlich, hilflose Person konnte dem Rettungsdienst und Notarzt aus Löningen die Wohnungstür nicht öffnen.

Die Feuerwehr Löningen öffnete die Tür, und verschaffte somit dem Rettungsdienst Zugang zur Wohnung.