Verkehrsunfall LKW gegen LKW

In der Nacht auf Montag, den 31. März 2025, ereignete sich gegen 00:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 213 zwischen Steinrieden und Oldendorf. Ein 36-jähriger Fahrer eines Sattelzugs mit Autotransportanhänger war in Richtung Cloppenburg unterwegs, während ein 55-Jähriger mit seinem Sattelzug samt Pferdetransporter in Richtung Löningen fuhr. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet der 36-Jährige auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen den Anhänger des entgegenkommenden Fahrzeugs. Infolge der Kollision kam er von der Straße ab und wurde eingeklemmt sowie schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.

Neben der Polizei waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Lastrup im Einsatz. Wir haben die Feuerwehr Lastrup unterstützt, indem wir zunächst die Unfallstelle ausgeleuchtet haben. Anschließend haben wir am Sportplatz in Löningen einen Hubschrauberlandeplatz ausgeleuchtet, um eine sichere Landung des Rettungshubschraubers zu ermöglichen. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieb die B 213 für mehrere Stunden gesperrt.

Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.