Drehleiter

Türöffnung

Heute Mittag wurden wir um 11:45 Uhr zu dem Stichwort „H1 – Hilflose Person“ alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Wohnungstür bereits geöffnet. Bei der Erkundung der Wohnung wurde eine Patientin leblos in ihrem Bett aufgefunden. Die Patientin wurde dem Rettungsdienst übergeben.

Die Einsatzdauer betrug 45 Minuten.

Brandgeruch

Heute Abend wurden wir um 18:49 Uhr zu dem Stichwort „F1 – Brandgeruch“ alarmiert.

Der Bewohner hatte sich aus seiner Wohnung ausgeschlossen und hatte Essen unbeaufsichtigt auf dem eingeschalteten Herd stehen.

Nach einer Erkundung vor Ort wurde die Balkontür von außen geöffnet. Das Essen wurde vom Herd genommen, um eine Brandgefahr auszuschließen. Anschließend wurde die Wohnung quer gelüftet, um etwaige Rauchentwicklung zu beseitigen.

Die Einsatzdauer betrug 26 Minuten.

Dachstuhlbrand

Heute in den frühen Morgenstunden wurden wir um 03:36 Uhr zur nachbarschaftlichen Löschhilfe bei einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus nach Essen alarmiert. Wir rückten mit der Drehleiter (DLK), einem Tanklöschfahrzeug (TLF), einem Löschgruppenfahrzeug (LF) und unserem Schlauchwagen aus.

Vor Ort stellten wir zwei Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft, um bei Bedarf den Einsatz zu unterstützen. Letztlich war jedoch kein direkter Einsatz unserer Kräfte oder Fahrzeuge erforderlich, da die Lage von der Feuerwehr Essen und der Feuerwehr Bevern bewältigt werden konnte. Unsere Drehleiter musste nicht in Stellung gebracht werden, weshalb wir wieder abrücken konnten.

Die Einsatzdauer betrug 1 Stunde 24 Minuten.

Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.