Türöffnung

Heute Nachmittag wurden wir um 17:15 Uhr zu dem Stichwort „H1 – Türöffnung“ alarmiert.

Kurz vor dem geplanten Öffnen der Tür meldete sich die betroffene Person telefonisch, sodass ein Eingreifen unsererseits nicht mehr erforderlich war.

Da keine weiteren Maßnahmen notwendig waren, konnten wir die Einsatzstelle ohne Tätigkeit verlassen und wieder einrücken.

Die Einsatzdauer betrug 30 Minuten.

Garagenbrand

Heute Morgen wurden wir um 11:00 Uhr zu dem Stichwort „F2 – Garagenbrand“ alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung festzustellen. Ein Trupp unter Atemschutz begann umgehend mit der Brandbekämpfung mittels C-Rohr.

Die Einsatzdauer betrug 2 Stunden.

Dachstuhlbrand

Heute Morgen wurden wir um 07:08 Uhr zu dem Stichwort „F2 – Brennt Stall“ alarmiert.

Wir kamen der Feuerwehr Lindern mit unserer Drehleiter und unseren Tanklöschfahrzeugen zur nachbarschaftlichen Löschhilfe.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand das erste Drittel des Stalls in Vollbrand. Es befanden sich keine Tiere im Stall.

Der Erstangriff wurde über den Dachmonitor eingeleitet. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung von einem Hydranten aufgebaut. Die Brandbekämpfung erfolgte zusätzlich mit Unterstützung unserer Drehleiter.

Da die Wasserversorgung vor Ort begrenzt war, wurde der Wassertransport im Pendelverkehr durchgeführt. Nach intensiver Brandbekämpfung konnte die Einsatzstelle vollständig abgelöscht werden.

Die Einsatzdauer betrug 4 Stunden 52 Minuten.

Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.