Die 54 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der DRK Bereitschaft Löningen sind auf alle Arten von Notfälle und Einsätze, 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr vorbereitet. Sie tragen ihren Teil zum reibungslosen Ablauf der geschlossenen DRK-Hilfekette aus Beratung, Vorsorge, Rettung, Betreuung und Nachsorge für die Menschen in und um Löningen bei.

Türöffnung

Heute Abend wurden wir um 18:43 Uhr zu dem Stichwort „H1 – Hilflose Person“ alarmiert.

Vor Ort öffneten wir eine verschlossene Badezimmertür, hinter der sich eine Patientin befand. Die Patientin wurde nach der Befreiung umgehend an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Die Einsatzdauer betrug 17 Minuten.

Türöffnung

Heute Mittag wurden wir um 11:45 Uhr zu dem Stichwort „H1 – Hilflose Person“ alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Wohnungstür bereits geöffnet. Bei der Erkundung der Wohnung wurde eine Patientin leblos in ihrem Bett aufgefunden. Die Patientin wurde dem Rettungsdienst übergeben.

Die Einsatzdauer betrug 45 Minuten.

Scheunenbrand

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Löningen zu dem Stichwort „F2 – Brennt Scheune“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Lage auf „F3 – Großbrand“ erhöht, was einen Vollalarm für die Feuerwehr Löningen auslöste.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune in Vollbrand, Flammen schlugen bereits durch das Dach. Sofort wurden erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet: Mehrere Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, während das Feuer mit Hilfe mehrerer C-Rohre eingedämmt wurde.

Teile der Scheune stürzten aufgrund der intensiven Brandeinwirkung ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Lastrup nachalarmiert, die ein Tanklöschfahrzeug (TLF) bereitstellte. Zur Unterstützung der Lagebeurteilung kam die Drohne der Drohnengruppe des Landkreises zum Einsatz.

Das Kriseninterventionsteam (PSNV) wurde zur Betreuung der betroffenen Anwohner hinzugezogen, während der Hygienecontainer der Feuerwehr Molbergen zur Einsatzstelle beordert wurde, um die unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte mit Wechselkleidung zu versorgen.

Leider kamen zwei Pferde, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Scheune befanden, in den Flammen ums Leben. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzdauer betrug 5 Stunden 8 Minuten.